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1. Der zeitliche Verlauf

Am Anfang der PC-Ära wurden die Computer nicht mit Festplatten ausgestattet. Diese waren für die meisten Anwender und Firmen viel zu teuer. Hier wurden lediglich Diskettenlaufwerke eingebaut – im IBM PC 1980 z.B. zwei 5 ¼" Drives mit voller Bauhöhe und einer Speicherkapazität von jeweils 120 kByte. Drei Jahre später (1983) baute IBM schon eine damals gewaltige 10 MByte Festplatte – ebenfalls voller Bauhöhe – in seinen XT ein. Diese Speicherkapazität erscheint heute im Angesicht der gängigen Gigabyte-Platten winzig.
Im Laufe der Zeit haben sich vier Schnittstellen zum Anschluß an den Computer bewährt, anhand derer sich auch die dazugehörigen Festplatten identifizieren lassen:

  • Die ST506/ST412-Schnittstelle,
  • die ESDI-Schnittstelle,
  • die SCSI-Schnittstelle,
  • die (E)IDE-Schnittstelle.